Wie ist unser Gehirn aufgebaut? Welche Areale hat es? Wie funktioniert unser Gehirn im Stressmodus. Was ist positiver Stress und was bedeutet negativer Privatstress für unser Gehirn und unseren Körper?
Unser Gehirn hat eine hohe Plastizität. Wie können wir unser Gehirn nun so nutzen und ändern, dass wir den negativen Stress minimieren und somit ein gehaltvolleres Leben führen können?
Innerhalb dieser ersten 4 persönlichen Coaching-Einheiten erhalten Sie in Übungen Tipps und Tricks, welche Sie sofort anwenden können, falls Sie akute Stress~Angst~Depressionsanfälle spüren sollten.
Privater Stress kann durch eine Vielzahl von Faktoren ausgelöst werden, die von Person zu Person unterschiedlich sein können. Die Gehirnforschung hat dazu beigetragen, unser Verständnis von Stress und seinen Auslösern zu vertiefen. Hier sind einige häufige Auslöser für privaten Stress und wie die Gehirnforschung dazu beigetragen hat, unser Verständnis zu erweitern:
Der berufliche Stress, sei es aufgrund von hohem Arbeitsaufkommen, unklaren Anforderungen oder zwischenmenschlichen Konflikten, kann erheblichen privaten Stress verursachen. Die Gehirnforschung hat gezeigt, dass chronischer beruflicher Stress zu Veränderungen im Gehirn führen kann, insbesondere in den Bereichen, die für die Stressbewältigung und Emotionsregulation verantwortlich sind.
Geldsorgen sind ein häufiger Auslöser für privaten Stress. Die Forschung hat gezeigt, dass finanzieller Stress die Freisetzung von Stresshormonen im Gehirn erhöhen kann, was zu negativen Auswirkungen auf die körperliche und geistige Gesundheit führen kann.
Konflikte in Beziehungen, sei es mit dem Partner, der Familie oder Freunden, können erheblichen Stress verursachen. Die Gehirnforschung hat gezeigt, dass soziale Isolation und zwischenmenschliche Konflikte das Belohnungssystem des Gehirns beeinflussen können, was zu emotionalen Belastungen führen kann.
Bewerbungsstress bezieht sich auf die Belastung, die mit dem Bewerbungsprozess für Jobs oder Bildungseinrichtungen verbunden ist. Dieser Stress kann auf die Notwendigkeit zurückzuführen sein, sich selbst in einem positiven Licht darzustellen, die Konkurrenz mit anderen Bewerbern oder die Unsicherheit über den Ausgang des Auswahlverfahrens.
Die Gehirnforschung hat auch gezeigt, dass Stress auf neurobiologischer Ebene Veränderungen im Gehirn verursachen kann. Dies kann zu einer erhöhten Aktivität des sympathischen Nervensystems führen, das für die "Kampf-oder-Flucht"-Reaktion verantwortlich ist. Langfristiger Stress kann auch die Struktur und Funktion des Gehirns beeinflussen, insbesondere in Regionen wie dem präfrontalen Kortex, der für die kognitive Kontrolle und Emotionsregulation entscheidend ist.
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